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Front Runner Unterwegs: Gabriel Bascou

Front Runner Unterwegs: Gabriel Bascou

- 07.04.2023

Der Fotograf und Content Creator Gabriel Bascou (alias Eperdumence) wurde in Montpellier geboren, verbrachte aber seine Jugend auf La Réunion. Auf dieser wunderschönen Insel wurde die Fotografie zunächst zu seinem Hobby und schließlich sogar zu seinem Beruf. Heute ist er für seine eindrucksvollen Porträts und spektakulären Landschaftsaufnahmen bekannt. Es sind Reisen und Abenteuer, die ihn inspirieren und die seine Kreativität und Spontaneität fördern. Lies weiter, um mehr über sein mit Front Runner Produkten ausgestattetes Fahrzeug und seine Abenteuer zu erfahren.    


Du lebst in Paris. Erzähl uns von einigen Deiner liebsten Wochenendausflüge aufs Land.  

Ich habe 12 Jahre lang in Paris gelebt. Vor einem Jahr habe ich mit meiner Partnerin Manon ein kleines Haus in Südfrankreich gekauft, wo ich ein Fotostudio eingerichtet habe. Trotz meines Umzugs bin ich mehrmals im Monat in Paris, um dort zu arbeiten. Das Leben in der Natur ermöglicht es mir, meiner Leidenschaft für das Offroad-Fahren nachzugehen. Auch wenn ich unter der Woche viel zu tun habe, kann ich mich am Wochenende 10 Minuten ans Steuer setzen und atemberaubende Orte entdecken.

© Gabriel Bascou

Welche Orte sollte man besuchen, wenn man als Overlander Frankreich bereist? 

In Frankreich haben wir das Glück, eine unglaubliche Vielfalt an Landschaften zu haben. Es ist wirklich für jeden etwas dabei. Man kann zum Beispiel morgens auf einer staubigen Piste in den Pyrenäen fahren, nachmittags die grünen Berge des Baskenlandes durchqueren und den Tag mit den Rädern im Sand unter den Kiefern am Strand von Landes ausklingen lassen. Wenn Du die Sonne des Mittelmeers bevorzugst, würde ich Dir empfehlen, in die Camargue zu fahren und dem Weg zu folgen, der zum Strand von Beauduc führt – ein Eldorado für Kitesurfer.  

Ich habe nur zwei Gebiete genannt, aber mit der Auvergne, der Bretagne, den Alpen und den Vogesen bräuchte man zwei Leben, um alle schönen Orte in Frankreich abzuklappern! Ich zelte immer gerne in der Nähe des Wassers, da ich Surfen, Kiten und Paddeln liebe.  


© Gabriel Bascou

Du liebst auch Autos und hast Dich für einen Defender als Geländewagen entschieden. Warum? 

Ich bezeichne mich selbst als Autoliebhaber. Ich mag symbolträchtige Autos, die eine Geschichte erzählen. Seit meiner Kindheit hat der Defender für mich immer ein Gefühl von Abenteuer vermittelt. Als Fotograf finde ich ihn aus allen Blickwinkeln inspirierend: Sein raues, zeitloses Design, die Nieten und das fast völlige Fehlen von Kunststoff geben ihm das Image eines gewaltigen Abenteurers ... Selbst der Name erinnert an Robustheit. 

Mit welchen anderen Autos könntest Du Dir einen Roadtrip vorstellen?  

Ich gebe meinen Reisen gerne Themen, um Geschichten zu erzählen. Ich könnte in einem deutschen Kombi, der Komfort und Modernität vereint, genauso gut auf einer einfachen Strecke zwischen Turin und Nizza fahren wie durch die Hauptstädte Europas. Aber wenn ich mich heute für ein neues Fahrzeug entscheiden müsste, würde ich mich für einen schnellen und unaufdringlichen Volkswagen T6 4motion entscheiden, der es mir ermöglicht, lange Strecken bequem zurückzulegen, ohne Probleme mit Höhenbegrenzungen zu bekommen. 


© Gabriel Bascou

Du hast All Terrain- statt Mud Terrain-Reifen auf Deinem Defender. Warum eigentlich?  

Ich nutze meinen Defender auf sehr vielseitige Weise. Da ich wenig Freizeit habe, zögere ich nie, die Hauptstraßen zu nehmen, um mein Ziel zu erreichen. Meine Offroad-Fahrten beschränken sich im Moment auf gute Feldwege. Also habe ich meinen Defender so ausgestattet, dass er bequem und praktisch ist. Die All Terrains sind außerdem viel leiser und verbrauchen weniger Kraftstoff.    

Was war die größte Herausforderung, die Du beim Overlanding jemals bewältigen musstest?

Ich könnte Dir davon erzählen, wie ich meine Bremskraft verloren habe, als ich mit meinem Wohnmobil einen Bergpass in den Alpen hinuntergefahren bin. Oder als der Kühlerschlauch des Grand Vitara, den ich gemietet hatte, mitten im Dschungel von Costa Rica bei Einbruch der Dunkelheit geplatzt ist...  

In beiden Fällen hatte ich Glück und bin Menschen begegnet, die es mir ermöglichten, ohne (große) Probleme aus der Sache herauszukommen. 


© Gabriel Bascou

Kannst Du uns einen kurzen Überblick über die Front Runner Produkte auf Deinem Defender geben?

Wo soll ich anfangen? Ich denke, wie man so schön sagt, ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Als ich Front Runner Produkte kennengelernt habe, hatte ich noch einen Peugeot 505 Break Dangel. Ich hatte das Wolf Pack der ersten Generation bestellt. Das war im Dezember 2020. Kurz darauf habe ich meinen Defender 110 gekauft. Da wurde mir bewusst, welche Möglichkeiten mir offenstanden, das Fahrzeug zu individualisieren. Ich habe mich schnell für den Slimline II Dachträger entschieden, der das Rückgrat meines Defender ist. Ohne ihn ist mein Fahrzeug nur ein großer Kombi.  

Danach habe ich ein zweites Wolf Pack, den Pro Wassertank / 42 l, zwei Reservekanister, eine Easy-Out Markise, die Pro Surf-, Windsurf- & Paddelboard-Halterung, eine Halterung für meine MAXTRAX Bergungsboards sowie eine Leiter gekauft  

Vor kurzem habe ich seitliche Gullwing Fenster eingebaut, die mir einen leichteren Zugang zum Kofferraum ermöglichen. Darin habe ich ein Schubladensystem, das sehr stabil und abschließbar ist und mir dabei hilft, meine Ausrüstung zu organisieren und meine Wertgegenstände sicher zu verstauen.  

Außerdem habe ich den Pro Edelstahl Campingtisch, ein Paar Expander Campingstühle, das Camping Besteckset und verschiedene Petromax Emaillegeschirre


© Gabriel Bascou

Wohin geht es als Nächstes mit dem Landy?

Neben den kleineren Abenteuern am Wochenende plane ich, vor der Hochsaison durch Korsika zu fahren. Diese Insel ist ein wahres Paradies mit ihren langen Strecken, die zu den schönsten Stränden führen, die ich je gesehen habe. 


© Gabriel Bascou

Du fotografierst Autos und Models. Hast du einen Tipp für einen Overlander, wie er ein Bild bekommt, das seine Reise oder sein Abenteuer am besten widerspiegelt? 

Denk an das Geschichtenerzählen! Tritt zurück und kontextualisiere Dein Foto. Dein Bild sollte einen Ort und eine Zeit repräsentieren. Wenn möglich versuche, einen Menschen in Dein Bild zu integrieren. Das ist ein Motiv, das Deiner Erinnerung im Laufe der Jahre noch mehr Wert verleihen wird.   

Fotografieren ist wie kochen, man braucht drei Hauptzutaten: schönes Licht, eine schöne Umgebung und ein schönes Motiv. Vor allem aber: Setz Dich nicht unter Druck und hab Spaß! 

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