Ein Blick auf die Ausrüstung von Al Saville
Der Fliegenfischer Al Saville findet sein ANYWHERE knöcheltief in abgelegenen Gebirgsbächen und wirft dort winzige Trockenfliegen auf wildgezüchtete Forellen.
Al hat schon immer geangelt. Sein Vater, Onkel und ältester Bruder vertraten zu verschiedenen Zeiten das südafrikanische Rock and Surf Angel-Team. In seinen späten Teenagerjahren eröffnete sich ihm jedoch eine neue Welt außerhalb der Köderfischerei.
© Craig Kolesky
„Ich war so fasziniert von dieser heiklen Art des Angelns, die so ganz andere Geräte und Techniken erforderte, als ich es gewohnt war", sagt er und erklärt, wie er zum ersten Mal eine Fliege auf eine steigende Forelle in einem Damm in Dullstroom warf. Der Fang und die Landung dieser Forelle (fünf Würfe später unter der Anleitung eines Freundes) waren der Beginn einer lebenslangen Leidenschaft für das Fliegenfischen. Seitdem hat er auf Mauritius, den Malediven, in Indonesien, KwaZulu-Natal, Simbabwe und Botswana fliegengefischt.
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Al liebt es, Stempel in seinen Reisepässen zu sammeln und exotischen Arten nachzujagen. Aber er muss nicht weit auf der Landkarte reisen, um sein ANYWHERE zu finden. Weniger als zwei Stunden von seinem Zuhause in Kapstadt entfernt liegen ein paar versteckte Täler, die von spektakulären, steinigen Bächen durch den Kap-Faltengürtel geschnitten werden. Diese Bäche sind die Heimat wunderschöner Regenbogenforellen.
„Als ich das erste Mal in den Flüssen am Kap fischte, konnte ich nicht glauben, dass es so unberührte Orte gibt, die für mich so leicht zugänglich sind", sagt er. „An Tages- oder Wochenendausflügen konnte ich einen Bach befischen, bei dem man, wenn man eine Sekunde innehält, um alles auf sich wirken zu lassen, denken könnte, man sei in einem Tal in der Schweiz oder in einer abgelegenen Ecke Patagoniens."
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Heute wählt Al Stellen an diesen Flüssen, die von Cape Nature und der Cape Piscatorial Society so wunderbar erhalten und zugänglich gemacht werden, sorgfältig aus. Er hat ein paar geheime Ecken an einem abgelegenen Bach, an die er sich von Zeit zu Zeit zurückzieht. „Dies sind strikte Fang- und Freilassungsgewässer. Es sind diese Richtlinien sowie die großartige Arbeit der CPS, die diese Bäche so unberührt und die Forellenpopulation so gesund erhalten haben."
Ähnlich wie der aktive Schutz des Steinbruchs ist auch das Fliegenfischen per Definition eine Sache der Aktion: Von der Anpirschung an die Forelle bis hin zur anmutigen Schleife der Schnur in der Luft und dem Einholen der Fliege (oder der Drift in einem Fluss). Das „Fliegen" in Fliegenfischen kommt nicht von der künstlichen Fliege, sondern von der Tatsache, dass diese zu leicht sind, um mit konventionellem Gerät geworfen zu werden. Deshalb muss die Schnur „fliegen", um die Fliegen darzustellen.
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Für Fliegenfischer wie Al beginnt die Action jedoch schon lange bevor er überhaupt in die Nähe des Wassers kommt. Sie beginnt sogar vor der Vorbereitung und Ladung seiner Ausrüstung. Zu dieser zählten auf dieser Reise ein Fliegenbindeset und Materialien, die alle sicher in das Wolf Pack Pro passten, welches am Slimline II befestigt wurde. Das erspart ihm das Aufrüsten der Rute und das Anbinden der Fliege. Für einen Fliegenfischer wie Al, der seine Fliegen selbst bindet, beginnt es sogar noch früher – über dem Bindestock, während seine Faden- und Federkreationen Gestalt annehmen. Auf dieser Reise band er ein paar Muster auf dem Pro Campingtisch unter dem Lichtstrahl des runden 10" LED Zusatzscheinwerfers.
„Die ganze Prozedur des Fliegenbindens ist einfach so therapeutisch", sagt er. „Ich genieße den Prozess wirklich und für mich gibt es nichts Besseres als die Befriedigung, einen Fisch mit einer Fliege zu fangen, die ich gerade gebunden habe."
© Craig Kolesky
Spiel das Video ab, um zu sehen, wie Al sein ANYWHERE findet und einige seiner Lieblingsplätze im Westkap befischt. „Ob 10 cm oder 35 cm, aus dem Wasser springend, schwanzwedelnd, kopfschüttelnd – jeder anders. Und wie schön ist die Schattierung einer Regenbogenforelle oder die Flankenzeichnung einer Bachforelle... Komm schon!"